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Ethik und Religion an der Beruflichen Oberschule
 

Ethik
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er seine eigene Existenz und die damit verbundene Rolle innerhalb der Gemeinschaft hinterfragen und auch unter ethischen Gesichtspunkten bewerten möchte. Dabei sind unter anderem die abstrakten Begrifflichkeiten „Moral“, „Verantwortung“, „Glück“, „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“ wegweisend. Der Ethik-Unterricht der Vorklasse als auch der 12. und 13. Jahrgangsstufe nähert sich diesen Themengebieten altersgemäß und stellt dabei nicht den Anspruch, Antworten auf diese Teilbereiche der Ethik geben zu können.
Vielmehr liegt die Zielsetzung darin, Grundlagen philosophischer Auseinandersetzungen vorzustellen und zu erfassen, um die Schüler dazu anzuregen, sich diesen Fragestellungen sowohl auf wissenschaftlicher als auch individueller Ebene zu nähern und schlussendlich eigene Antworten oder Ansätze diskutieren und reflektieren zu können.
Dies gilt insbesondere für moderne Herausforderungen in den Teilbereichen der angewandten Ethik mit Beispielen wie autonomes Fahren, Fake News, bedingungsloses Grundeinkommen usw.

Evangelische Religionslehre
Im Evangelischen Religionsunterricht durchdenken Schüler die christliche Tradition im Rahmen einer pluralen Gesellschaft durch eine Vielfalt an Konzeptionen und Methoden im Sinne eines mehrdimensionalen Lernens und Lehrens
Aus dieser Aufgabe ergeben sich folgende Ziele:
•    Fragen nach der eigenen Person und dem Zusammenleben sowie Herausforderungen unserer Zeit reflektiert diskutieren
•    Wahrnehmung christlicher Traditionen zur Orientierung und zur Eröffnung eines lebensbezogenen Umgangs damit
•    Wege zum Glauben eröffnen und zu einem Leben aus der Hoffnung des christlichen Glaubens ermutigen
•    Selbständigkeit der Schüler im Hinblick auf einen vor Gott verantwortlichen und achtsamen Umgang mit Mensch und Welt fördern


Katholische Religionslehre

Der Religionsunterricht an der Beruflichen Oberschule ermuntert die Schüler sich auch im Hinblick auf die Frage nach Gott und dem Grund ihres Lebens nicht mit vordergründigen Antworten zufrieden zu geben und sich auf anspruchsvollem Niveau mit unterschiedlichen Sichtweisen und Deutungen auseinanderzusetzen. Er fördert den Dialog zwischen dem Glauben, der eigenen Erfahrungswelt der Schüler und der Wissenschaft und leistet so auf der Grundlage katholischer Glaubensüberzeugungen einen wesentlichen Beitrag zur religiösen Dialog- und Urteilsfähigkeit der Schüler. Ausgehend von der Botschaft Jesu ermuntert der Religionsunterricht zur Übernahme von Verantwortung und zum Einsatz für Gerechtigkeit.

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